KOMMUNAL 2024 | Kandidatinnenprofil SASKIA GANTER

SASKIA GANTER

Alter  |  Jahrgang 1982
Familienstand  |  verheiratet (geb. Hipp), keine Kinder
Beruf  |  Immobilienverwalterin

Engagements & Mitgliedschaften
Vorsitzende der SPD Oberkirch
Vorsitzende der SPD Ortenau

 

Freundeskreis Stabhalterei Walachei e.V.
PAuLA e.V.
Stadtmarketing Oberkirch e.V.
VfR Zusenhofen e.V.
Weltladen Oberkirch e.V.

BÜRGER:INNENBETEILIGUNG  &  TRANSPARENZ

Gemeinschaft kann in meinen Augen nur dann gelingen, wenn ein paar grundlegende Punkte erfüllt und beachtet werden.

 

  • Teilhabe, Teilnahme und Engagement
  • Kommunikation, Konfliktlösung und Kompromiss
  • Gemeinschaftssinn und Zusammenhalt
  • Respekt und Gleichberechtigung

Ich möchte eine niederschwellige, ansprechende und offene Beteiligungsmöglichkeit für alle in Oberkirch, die den Bürger:innen wieder Lust darauf macht, sich einzumischen und aktiv an der Gestaltung unserer Stadt und der Ortschaften mitzuwirken.

 

Sei es durch öffentliche Fraktionssitzungen, Fragestunden an die Stadträt:innen, themenspezifische Workshops und Crowdsourcing, Umfragen, eine digitale Diskussionsplattform oder auch eine Oberkirch-App – es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, eine große Gruppe von Menschen in einen lösungsorientierte Diskussion einzubinden.

 

Schon 2019 war es für mich ein Herzensanliegen, in Oberkirch eine Art „kommunalpolitisches Cafe“ einzurichten. Ein Ort, an dem interessierte Bürger:innen direkt mit Stadträt:innen, sonstigen politischen Akteuren oder auch gelegentlich Bundes- oder Landtagsabgeordneten der verschiedenen Parteien in Kontakt kommen können. Ein solches fraktionsübergreifendes Projekt ist meiner Meinung nach ein starkes Signal.

 

Ich möchte eine Kommunalpolitik mitgestalten, in der die Verantwortlichen auf die Menschen zugehen, einen offenen und fairen Entscheidungs- und Diskussionsprozess führen. Ich möchte Kommunalpolitik nicht für mich oder mein Ego machen, sondern für die Menschen, die hier leben und arbeiten.

 

Mehr Herz, weniger Ellenbogen.

UTOPIE FÜR DAS APELT-GELÄNDE UND DIE EHEM. DEUTSCHE BANK

Ich möchte einmal kurz träumen von einer Utopie für das Apelt-Gelände an der Rench. Was wäre, wenn dieses Gelände inkl. Gebäude der Stadt oder den Bürger:innen gehören würde? Ein idealer Ort für ein kulturelles, bürgerschaftliches Naherholungszentrum. Räume, die von Bands als Proberaum oder von Künstler:innen als Atelier genutzt werden; in denen Konzerte und Ausstellungen stattfinden. Räume, die von Vereinen als Sitzungs- oder Veranstaltungsraum genutzt werden. Räume, die von Kreativen als Werkstatt für Handarbeit und Handwerk genutzt werden und dort direkt auch ihre Werke verkaufen. Räume, in denen Workshops und Schulungen stattfinden. Kein „Haus der Vereine“, sondern ein „Haus der Menschen“.

Ein Ort, in dessen Außenbereich es einen inklusiven Spielplatz gibt, auf dem es Angebote für die Kleinsten, aber auch Jugendliche bis hin zu Senor:innen gibt. Eine Ecke, in der sich die Menschen zum Gärtnern treffen, weil sie hier Beete gemeinschaftlich nutzen können. Eine kleine, urbane Bar, an der man sich im Sommer ein kühles Getränk holen und dieses an der gegenüberliegenden Rench genießen kann. Nicht zu vergessen, eine schöne Chill-out-Zone für die jungen Menschen unserer Stadt, die sich einfach mal treffen wollen, ohne jemanden zu stören.

Wie wäre es mit einer Gemeinschaftsküche? Oder Räume, die zum Lernen und Studieren genutzt werden können, wenn man zu Hause nicht die nötige Ruhe hat oder einfach einen Tapetenwechsel braucht? Räume, die als Büro für stressige Homeoffice-Tage oder Besprechungen genutzt werden können?

Ähnliche Ideen – ohne den Außenbereich – wären auch in der Hauptstraße 63 möglich. Auch wenn das Gesamtkonzept sehr wahrscheinlich ein Traum bleiben wird: ich wünsche mir, dass wir uns manchmal erst das Unmögliche zusammenbauen, um dann zu schauen, welche Teile davon können wir wirklich realisieren. So schaffen wir oftmals mehr, als wir denken.

MEIN LIEBLINGSPLATZ IN OBERKIRCH IST…

das Viertel rund um die Bachanlage. Hier bin ich aufgewachsen und habe die spannendsten Abenteuer meiner Kindheit erlebt. Vom kleinen Park bis zum Rathausspielplatz, vom Volksbank-Brunnen bis zum Mühlbach – das war meine kleine „Hood“. Der Laden meiner Eltern war Zentrum meiner kleinen Welt: hier habe ich die Nachmittage nach dem Kindergarten oder der Schule verbracht.

WARUM ICH KANDIDIERE…

Ich kandidiere, weil Oberkirch eine schöne und lebenswerte Stadt ist – die aber viele Dinge noch besser kann. Es ist mir wichtig, jemand zu sein, der nicht nur meckert, kritisiert und 1.000 Ideen hat. Ich möchte gerne aktiv daran teilhaben, etwas zu verändern und Verantwortung für meine Heimatstadt übernehmen.

SASKIA GANTER PRIVAT…

Ich liebe stricken. Dabei kann ich hervorragend abschalten, alles drumherum ausblenden und mich auf ein Thema konzentrieren – und am Ende kommt dabei noch etwas heraus, worüber sich andere Menschen freuen. Außerdem fotografiere ich gerne und viel, lese und möchte aktuell mit meinem Mann das Projekt „Kurztrip in jede deutsche Landeshauptstadt“ umsetzen.

Haben Sie Fragen, Anregungen oder möchten sich einfach einmal mit mir unterhalten? Dann freue ich mich darauf, von Ihnen zu lesen! Kontaktieren Sie mich gerne …

E-Mail  |  saskia.ganter@spd-oberkirch.de

„Ich möchte die Oberkircher Kommunalpolitik transparenter und nah an bzw. gemeinsam mit den Menschen hier gestalten!“

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